Nun ist auch die zweite Woche in Santiago ins Land gezogen und meine Spanischkenntnisse werden zwar langsam, aber stetig besser – um für kulutrelle Erfahrungen, insbesonders im kulinarischen Bereich zu sorgen, reicht es. Dennoch wäre es von erheblichem Vorteil, wenn ich endlich wenigstens EINE Vergangenheitsform erlernen würde.
Denn es kommt doch schon ein bisschen komisch, Vergangenes im Präsens erzählen zu müssen.
Allerdings ist das zur Zeit auch mein größtes Problem, insofern geht es mir ganz gut.
Nun zur Woche selbst....
Gleich am ersten Nachmittag der Woche nahm ich an einer Exkursion, organisiert von der Sprachschule, zu einem nahe gelegenen Weinberg mit Winzerei teil. Natürlich lag mein Augenmerk auf der Verbesserung meiner Spanischkenntinisse..... wobei die anschließende Weinverkostung durchaus auch ihren Reiz hatte, genauso wie im Übrigen die ein oder andere weibliche Person aus meiner Sprachschule.
Dennoch möchte ich an dieser Stelle allerdings nochmals auf den kulturellen und sprachlichen Aspekt hinweisen... nicht das mir falsche Absichten unterstellt werden würden.
Wie auch immer. Die folgenden Tage waren dann doch beherrscht von fleisigem Arbeiten in der Sprachschule, interkulturellem Austausch sowie einigen nichtschulischen Exkursionen in Diskotheken und in das Künstlerviertel BellaVista. Wobei man letzteres auch als Akt für die internationale Völkerverständigung betrachten kann. Also ein tiefgehender und ehrenwerter Grund auf übermäßig viel Zeit zum Schlafen zu verzichten.
Am Wochenende gilt es nun die, wegen Zeitmangels unter der Woche, vernachläsigten Kochkünste - so ernährte ich mich teilweise tagelang von Gemüsereis, Kartoffeln mit Butter und Salz sowie Tunfischbroten...und natürlich von den sehr schmackhaften chilenischen Empanadas (gefüllte Teigtaschen mit Verschiedenen Füllunge wie z.B. Fleisch, Tomate, Olive, Pilze oder Käse, Hühnchen, Mayo und vielem mehr) - zu erweitern.
Mein erster Veruch mit Spaghetti Cabonara endete jedoch ehr in einer Mischung aus Nudeln und einem Schinken-Käse-Omlett.... allerdings wird man aus Schaden klug und beim nächsten Mal weiß ich was ich anders mache.
Soweit aus Santiago
Gruß
Julius
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